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Brunst, Phillip W.
Anonymität im Internet - rechtliche und tatsächliche Rahmenbedingungen
Zum Spannungsfeld zwischen einem Recht auf Anonymität bei der elektronischen Kommunikation und den Möglichkeiten zur Identifizierung und Strafverfolgung
Duncker & Humblot
978-3-428-13179-2
1. Aufl. 2009 / 619 S.
Monographie/Dissertation

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Kurzbeschreibung

Reihe: Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht. Reihe S: Strafrechtliche Forschungsberichte (MPIS). Band: 117

Das Internet ermöglicht es, geschützt über Kontinente hinweg zu kommunizieren und Informationen unzensiert zu verbreiten sowie abzurufen. Gleichzeitig können im Schutz der (oftmals nur scheinbaren) Anonymität des Internets aber auch Straftaten begangen werden, die sich nur schwer und in einigen Fällen gar nicht mehr verfolgen lassen. Sowohl die rechtlichen Rahmenbedingungen als auch die technischen Gegebenheiten spielen in beiden Fällen für die tatsächliche Anonymität eine wichtige Rolle. Die vorliegende Arbeit verbindet zwei Bereiche, die sonst häufig als Gegenpole oder sogar als unvereinbar dargestellt werden: Recht und Technik. Es wird umfassend untersucht, welchen Schutz die geltende Gesetzeslage Bürgern bietet, die - aus welchen Gründen auch immer - anonym bleiben möchten. Zum anderen geht der Autor darauf ein, welche technischen Möglichkeiten gegenwärtig zur Verfügung stehen, um identifizierende Spuren bei der Nutzung des Internets zu vermeiden.